Die Regierung Ghanas ist dabei ein anti-LGBT Gesetz zu verabschieden, das die Förderung und Ausübung von Homo- und Transsexualität unter Strafe stellt. Was im bunten Deutschland unmöglich zu sein scheint, ist in Ghana Realität; die katholischen Bischöfe sprechen sich für den Gesetzentwurf aus!
Katholische Kirche in Ghana setzt sich für das traditionelle Familienbild ein
Die katholische Bischofskonferenz Ghanas und der Christliche Rat von Ghana (CCG) haben sich in einer gemeinsamen Erklärung deutlich für die rasche Verabschiedung eines Gesetzes ausgesprochen, das traditionelle ghanaische Familienwerte stärken soll. Der Gesetzentwurf, der bereits im Juli 2024 vom zuständigen Parlamentsausschuss gebilligt wurde, soll nun mit Nachdruck weiterverfolgt werden.
Die Kirchenführer begrüßen diese Initiative als wichtigen Schritt zum Schutz der gottgegebenen Ordnung von Ehe und Familie. In der Erklärung unterstreichen Bischof Matthew Kwasi Gyamfi und Bischof Hilliard Dela Dogbe ihre Sorge über den zunehmenden Einfluss ideologischer Strömungen, die nicht im Einklang mit dem christlichen Menschenbild stehen. Sie betonen die Bedeutung, die eigene kulturelle und moralische Identität Ghanas zu bewahren und rechtlich zu verankern.
Christliche Gesetzgebung
Die Kirchenvertreter sind überzeugt: Eine auf christlichen Werten basierende Erziehung und Gesetzgebung kann entscheidend dazu beitragen, ethische Orientierung zu geben, Korruption zu bekämpfen und die Entwicklung des Landes nachhaltig zu fördern. Mit ihrem Einsatz wollen sie einen Beitrag zur moralischen Erneuerung der Gesellschaft leisten – im Geist der Nächstenliebe und der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen.