Die Weltsynode bereitete vielen glaubenstreuen Katholiken extreme Kopfschmerzen. Die bestimmenden Themen waren die Weiheämter für Frauen und der Umgang mit der LGBTQ Lobby, sowie der Ökumenismus.
Schlusswort von Papst Franziskus
Der selbstzerstörerische Kurs, welchen die katholische Kirche längst eingeschlagen hat, wird im Schlusswort des Papstes deutlich erkennbar. Hier ein Auszug daraus:
„Meine Aufgabe ist es, wie ihr wisst, die Eintracht zu bewahren und zu fördern – wie uns der heilige Basilius lehrt – die Harmonie, die der Heilige Geist weiterhin in der Kirche Gottes und in den Beziehungen zwischen den Kirchen verbreitet, trotz aller Mühen, Spannungen und Spaltungen, die ihren Weg bis zum vollen Offenbarwerden des Reiches Gottes kennzeichnen, das wir uns gemäß der Vision des Propheten Jesaja als ein von Gott für alle Völker bereitetes Festmahl vorstellen dürfen. Alle, in der Hoffnung, dass niemand fehlen wird. Alle, alle, alle! Niemand ausgeschlossen, alle. Und das Schlüsselwort ist: Harmonie.“
Alle, alle, alle…
Die Eintracht, von welcher Papst Franziskus spricht, betrifft die heilige katholische apostolische Kirche. Protestanten, orthodoxe und generell andersgläubige sind dieser Einheit bewusst und gewollt fern. Wen meint Papst Franziskus dann mit „alle, alle, alle“? Er meint damit die Häretiker und Schismatiker. Er führt seine Erklärung weiter aus, denn er spricht von „Beziehungen zwischen den Kirchen“. Diese Begrifflichkeit rührt aus dem Irrtum des zweiten vatikanischen Konzils her, welches den protestantischen Gemeinschaften eine gewisse Kirchlichkeit und kirchliche Elemente zuspricht, was den Absolutheitsanspruch der katholischen Kirche untergräbt. Ganz geschickt nutzt Papst Franziskus die Doppeldeutigkeit der nachkonziliaren Zeit, wenn er einerseits von der „Kirche Gottes“ und im selben Atemzug von den „Kirchen“ spricht. Doch im apostolischen Glaubensbekenntnis beten wir: „Et unam sanctam cathólicam et apostólicam Ecclesiam“ (Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche).
Das Festmahl für alle
Besonders kritisch zu beurteilen ist dieses Pontifikat in Bezug auf die heilige Kommunion. Der Leib Christi wird mittlerweile jedem gereicht der sich in die Handkommunion-Schlange anstellt. Seien es Protestanten oder Muslime, seien es offen in Todsünde lebende Menschen. Eben, wie Papst Franziskus es sagt: „Alle, alle, alle! Niemand ausgeschlossen.“ Seit Amoris Laetitia ist die Kommunion für Menschen in irreguläre Partnerschaften kein Problem mehr. Selbst deren Segnung ist seit Fiducia Supplicans problemlos möglich.
Die Rettung der Kirche und der Welt
Die Rettung der Kirche liegt in der Tradition. Zurück zum heiligen katholischen Glauben, dem Glauben von vor dem zweiten vatikanischen Konzil. Die Verwerfung aller Irrtümer, welche seit diesem Konzil das Selbstverständnis der katholischen Kirche verzerren und die Seelen in den Abgrund stürzen, ist unumgänglich!