Die Gefahren der modernen Medienlandschaft: Ein Weckruf an Katholiken

Die Jugend von heute steht unter einem nie dagewesenen Einfluss der modernen Medien. Plattformen wie TikTok haben sich zu einem Tummelplatz entwickelt, auf dem nicht nur harmlose Unterhaltung, sondern auch gefährliche Ideologien verbreitet werden. Besonders bedenklich ist, dass viele junge Menschen – seien es Migranten oder Deutsche, die in einem kulturellen Vakuum aufwachsen – anfällig sind für islamistische Propaganda. TikTok-Prediger nutzen geschickt die Leere, die der Verlust des christlichen Glaubens hinterlassen hat, und locken diese Seelen in die Irre.

Kampfzone Tiktok und Onlyfans

Doch die Probleme hören hier nicht auf. Frauen, die sich auf sozialen Plattformen präsentieren, beispielsweise Onlyfans, tun dies oft in einer Art und Weise, die jegliches Gefühl für Scham und Keuschheit vermissen lässt. Das sechste Gebot – „Du sollst nicht die Ehe brechen“ – wird in den Medien auf die leichtfertigste Weise ignoriert und sogar verhöhnt. Junge Frauen, die sich ihrer Würde und Berufung nicht bewusst sind, fördern so eine Kultur der Unmoral, die letztlich die gesamte Gesellschaft vergiftet.

 

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Zugleich breitet sich das Unwesen freikirchlicher Sekten aus, die die katholische Kirche angreifen und ihre Gläubigen mit falschen Behauptungen verunsichern. Diese Gruppen, ohne jede apostolische Legitimation, setzen alles daran, den katholischen Glauben als rückständig und irrelevant darzustellen. Dabei sind ihre eigenen Lehren geprägt von groben Fehlinterpretationen der Heiligen Schrift und einer Ablehnung der sakramentalen Gnade, die Christus durch seine Kirche vermittelt.

Katholiken werden Mundtot gemacht

Inmitten all dessen erleben Katholiken eine beispiellose Zensur. Videos, die die Wahrheit des Glaubens bezeugen, werden wegen angeblicher Verstöße gegen „Community-Richtlinien“ gelöscht. Kanäle, die die Schönheit und Wahrheit der katholischen Lehre verbreiten, werden gesperrt. Die Medienlandschaft zeigt hier klar ihre wahre Gesinnung: Sie duldet alles, was Relativismus und moralische Gleichgültigkeit fördert, aber sie bekämpft mit aller Härte jene, die für die absolute Wahrheit eintreten.

Dieser Zustand sollte uns nicht resignieren lassen, sondern vielmehr zur Wachsamkeit aufrufen. Katholiken müssen ihre Stimme erheben, um den Irrtümern dieser Zeit entgegenzutreten und den Glauben mutig zu verteidigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Jugend durch falsche Lehren und moralische Verkommenheit in die Irre geführt wird. Es ist unsere Pflicht, Zeugnis für Christus abzulegen – in unseren Familien, Kirchen und, ja, auch in den sozialen Medien.

Die Lösung liegt in der Rückkehr zu den fundamentalen Wahrheiten unseres Glaubens, zur Würde der Person und zur Erziehung unserer Jugend im Lichte des Evangeliums. Mögen wir uns nicht scheuen, die Wahrheit zu sprechen – auch dann nicht, wenn sie unbequem ist. Denn nur die Wahrheit wird uns frei machen (vgl. Joh 8,32).

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