Die „Pastorale Einheit Düsseldorfer Osten St. Margareta – St. Franziskus Xaverius“ im Erzbistum Köln ruft wie kath.net berichtet, in ihren Pfarrnachrichten zur Teilnahme an einem ökumenischen “Gottesdienst” zum Auftakt des „Christopher Street Day“ auf. Das sakrilegische Desaster findet in der evangelischen Neanderkirche statt – mit Unterstützung von CSD Düsseldorf, einem queeren Jugendzentrum, katholischen und evangelischen Jugendverbänden, den Dominikanern sowie der altkatholischen Gemeinde.
Für eine Ideologie die dem Untergang geweiht ist
Ziel sei es, „die Gemeinschaft und die Liebe zu feiern“, sich „gegenseitig zu ermutigen“ und ein „Zeichen gegen den Hass“ zu setzen, dem „queere Menschen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind“.
Was für ein Armutszeugnis: Katholische Gemeinden beugen sich einer zeitgeistigen, garantiert aussterbenden Ideologie – und opfern dafür den wahren Glauben auf. Statt mutig Christus zu bekennen, feiern sie sich selbst im Schein einer Welt, die Gott längst abgeschrieben hat.
„Hass“ – was ist damit überhaupt gemeint? Ist schon Widerspruch gegen eine Ideologie Hass? Oder meint man körperliche Gewalt? Wenn Letzteres – wo sind die Belege? Von wem gehen diese Angriffe aus? Wird das konkret benannt, vertuscht(?) oder bleibt alles im Nebel diffuser Behauptungen, die einzig dazu dienen, die eigene Schau der Begierden öffentlich zu inszenieren?
Wer wirklich erlebt, was Hass ist, das sind Christen, die etwa mit einem friedlichen Gebetsmarsch für das Leben durch die Stadt ziehen – dann sind es meist genau jene, die mit Regenbogenfahne und schrillem Protest auftreten, die brüllen, beleidigen, blockieren. Wer im “Namen Gottes” mit dem Zeitgeist buhlt, wird schließlich mit ihm untergehen.