„Unser Land muss zu Gott zurückfinden“, sagte Donald Trump bei einer Versammlung katholischer Unternehmer, in den USA. Bleibt dieser Gedanke ein American Dream oder bahnt sich die katholische konservative Wende Amerikas an?
Eine katholische geprägte Regierung der Vereinigten Staaten
Präsident Donald Trump besetzt viele hochrangige Regierungsposten mit überzeugten Katholiken. Der erste Name der dort zu fallen verdient, ist der von Vizepräsident J.D. Vance, welcher vor kurzem erst zur katholischen Religion konvertiert ist. Der populärste Trump Unterstützer, mit neuem politischen Amt, ist Elon Musk, der vor ein paar Tagen erst, bei einem amerikanischen Podcast, von seinem Bekehrungserlebnis berichtet hat. Auch Außenminister Marco Rubio, Sohn kubanischer Einwanderer, bekennt offen seinen katholischen Glauben, mit den Worten: „Ich bin theologisch und doktrinär vollständig mit der römisch-katholischen Kirche im Einklang“. Dies sagte er, nachdem er in der Vergangenheit der Kirche den Rücken kehrte, und den Weg zurück zur heiligen katholischen Kirche fand.
Katholische Botschafterin für die UN
Die katholische Patriotin und Abtreibungsgegnerin Elise Stefanik wird die neue UN Botschafterin, unter der Regierung von Präsident Donald Trump. Auch Robert F. Kennedy, aus der Kennedy Familie, berichtet von einer spektakulären Bekehrung zum katholischen Glauben, welche auf EWTN tausende von Menschen berührt hat. Seine Mission unter Trump ist es, das Land wieder gesund zu machen, so wie er vom Herrn Jesus Christus geheilt wurde, durch den er seine Süchte besiegt hat. Das sind nur ein paar wenige Namen die herausstechen, was die katholischen Politiker der künftigen US Regierung angeht.
„Was wir hier sehen, ist der Versuch, einen christlich-nationalistischen Staat zu errichten.“
Befürchtet John Allen, Chef des katholischen Portals „Crux“, mit Blick auf das Trump Personal. Der weniger bekannte, aber äußerst einflussreiche, konservative Katholik Kevin Roberts ist Leiter der Trump nahen Heritage-Stifung. Außerdem hat Roberts, Begründer von „Project 2025“, ein 900 Seiten starkes Dokument verfasst, zum autokratischen Umbau der USA. Doch, ob dies Anklang finden wird bleibt abzuwarten.
Quelle: Domradio