Am 7. Dezember 2024 wurde die Kathedrale Notre-Dame in Paris nach jahrelanger Restaurierung wiedereröffnet. Die erste hl. Messe am folgenden Tag, dem 8. Dezember, wurde von Erzbischof Laurent Ulrich zelebriert. Doch was für viele ein freudiges Ereignis sein sollte, wirft bei genauerer Betrachtung ernste Fragen auf. Die Symbolik der Zeremonie, die Rolle des Erzbischofs und die offensichtlichen Parallelen zu freimaurerischen Symbolen lassen vermuten, dass hier mehr passiert ist als eine bloße Wiedereröffnung einer Kathedrale.
Zelebration am modernistischen Mahltisch
Während früher in Kathedralen das unblutige Opfer Jesu Christi auf einem ehrwürdigen Hochaltar dargebracht wurde, wurde die Messe in Notre-Dame – wie mittlerweile in vielen modernistischen Kirchen – an einem schlichten Mahltisch zelebriert. Dies ist kein „Zufall“, sondern Ausdruck einer liturgischen Neuausrichtung, die den Opfercharakter der Messe zugunsten einer gemeinschaftlichen Mahlfeier verdrängt. Der Mahltisch, der in den meisten Kirchen der Nachkonzilszeit eingeführt wurde, steht sinnbildlich für die Entsakralisierung der Liturgie und die Anpassung an eine protestantisierte Vorstellung der Eucharistie.
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Die Rolle des Erzbischofs Laurent Ulrich
Erzbischof Laurent Ulrich ist kein unbeschriebenes Blatt. Er gehört zu den progressivsten Kirchenmännern Frankreichs und steht in der Tradition derer, die die katholische Moraltheologie „weiterentwickeln“ wollen. Seine Forderungen nach einer „neuen Sichtweise“ auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften und seine Aussagen zur notwendigen „Anpassung der Kirche an die heutige Gesellschaft“ sind öffentlich bekannt. Derartige Positionen zeigen nicht nur eine theologische Verirrung, sondern auch die ideologische Nähe zu jenen, die die katholische Kirche von innen aushöhlen wollen. Wer meint, die Rede von einer freimaurerischen Unterwanderung der Kirche sei eine „Verschwörungstheorie“, irrt gewaltig. Es gibt klare und unbestreitbare Beweise, dass Freimaurer gezielt versucht haben – und auch weiterhin versuchen –, Einfluss auf die katholische Kirche zu nehmen. Dies sind belegte Tatsachen, die durch Zeugenaussagen, Dokumente und Geständnisse von Logenmitgliedern bestätigt wurden. Der ehemalige Freimaurer Serge Abad-Gallardo, der seine Mitgliedschaft in der Loge öffentlich bereute, bestätigte mehrfach, dass Freimaurer bewusst Positionen in kirchlichen Strukturen anstreben. Ihre Aufgabe sei es, „die Lehre von innen zu verändern“, so Abad-Gallardo. Bereits in der Vergangenheit gab es Enthüllungen, dass hochrangige Prälaten mit freimaurerischen Logen in Verbindung stehen. Die freimaurerische Strategie ist klar: Besetzung von Schlüsselpositionen, Veränderung der Lehre und Schwächung der Autorität der Kirche.
Die Symbolik der liturgischen Farben – Unglücklich oder Botschaft?
Ein weiteres auffälliges Detail bei der Zeremonie in Notre-Dame war die Symbolik der Farben der Messgewänder. Diese entsprachen auffallend den Farben der freimaurerischen Organisation „Eastern Star“ (Blau, Gelb, Weiß, Grün und Rot). Es ist bekannt, dass Farben im Symbolismus der Freimaurerei eine zentrale Rolle spielen. Dass bei der Wiedereröffnung einer der bedeutendsten Kathedralen der Welt, die als Herzstück des französischen Katholizismus gilt, ausgerechnet diese Farbkombination zum Einsatz kommt, ist ein offensichtliches Signal. Es geht hierbei nicht um bloße ästhetische Vorlieben. Symbole werden in solchen Kontexten bewusst gesetzt – und sie werden auch bewusst verstanden. Wer glaubt, dass dies nur eine naive Farbwahl war, verkennt die Strategie derer, die diese Zeichen setzen.
Was steckt hinter dieser Entwicklung?
Wenn man all diese Punkte zusammenfasst – den modernistischen Mahltisch, die Farben der Messgewänder, die Symbolik der Zeremonie und die freimaurerische Agenda – dann entsteht ein Bild, das kaum einen Raum für Zweifel lässt. Hier geht es nicht nur um die Wiedereröffnung einer Kathedrale. Es geht um die geistige Neuausrichtung der Kirche. Das Ziel dieser Neuausrichtung ist die Verdrängung der traditionellen katholischen Lehre zugunsten einer neuen, humanistischen Ideologie, die den Glauben relativiert. Die Freimaurerei hat stets betont, dass ihr Ziel die Zerstörung des „thronenden Altars“ sei. Dies meint nicht nur den physischen Altar, sondern die göttliche Ordnung selbst. Indem die Opferliturgie der katholischen Messe durch eine gemeinschaftliche Mahlfeier ersetzt wird, geht der Fokus vom göttlichen Opfer hin zur menschlichen Gemeinschaft – eine Kernforderung der Freimaurerei. Die Modernisierung der Kirche ist kein bloßer „Zufall“, sondern das Ergebnis einer jahrhundertelangen Strategie.
Verwerfliche Entwicklungen – kein harmloser Wandel
Das, was in Notre-Dame geschehen ist, ist nicht harmlos. Es ist verwerflich, weil es die jahrtausendealte Lehre der katholischen Kirche angreift. Es ist verwerflich, weil es nicht nur eine äußere Renovierung darstellt, sondern auch eine innere Transformation der geistigen Ausrichtung der Kirche. Jede dieser Handlungen – die Nutzung eines modernistischen Mahltisches, die Verwendung freimaurerischer Farben, die progressive Ideologie des Erzbischofs – wäre einzeln betrachtet schon problematisch. Zusammen genommen jedoch bilden sie ein unübersehbares Muster. Auch wenn für das Zusammenspiel keine direkten Beweise vorliegen, sollte man dennoch skeptisch sein.
Der Designer
Ein weiterer bezeichnender Aspekt der Wiedereröffnung von Notre-Dame ist die Wahl des Designers der liturgischen Gewänder: Jean-Charles de Castelbajac. Dieser Designer ist kein Unbekannter in der Popkultur. Er entwarf bereits auffällige Outfits für Lady Gaga, darunter die berüchtigte „Kermit der Frosch“-Jacke, die weltweit für Aufsehen sorgte. Lady Gaga, die als Ikone der LGBTQ-Bewegung gilt, ist bekannt für ihre öffentliche Unterstützung der Agenda des Relativismus, der Selbstverwirklichung und der Loslösung von christlichen Moralvorstellungen. Dass nun de Castelbajac, der bereits für diese Popstars gearbeitet hat, die Gewänder für eine so symbolträchtige katholische hl. Messe entwirft, lässt tief blicken. Es zeigt, wie eng diese Kreise miteinander verflochten zu sein scheinen. Dieselben Designer, dieselben Symbole, dieselbe Agenda. Was einst klar getrennt war – die Welt der Kirche und die Welt der popkulturellen Subversion – scheint sich nun immer stärker zu vermischen. Die Botschaft, die hier vermittelt wird, ist eindeutig – und sie hat nichts mit der Überlieferung des katholischen Glaubens zu tun.