Spaltung unter den deutschen Bischöfen – der teuflische Segen kehrt zurück

Im deutschen Klerus ist wahrhaft der Teufel los. Die jüngst veröffentlichte Handreichung „Segen gibt der Liebe Kraft“, herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), sorgt für tiefgreifende Spaltung innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland. Unter dem Deckmantel einer „pastoralen Öffnung“ wird der Weg für Segnungen von Paaren geebnet, die in einem objektiv sündhaften Zustand leben – darunter homosexuelle Paare oder Wiederverheiratete. Immer wieder wird auf Fiducia Supplicans verwiesen. Doch es gibt auch deutsche Bischöfe die sich weigern, diese diabolischen Segnungsfeiern zu vollziehen. 

Die Spreu trennt sich vom Weizen 

Die deutsche Handreichung propagiert pauschale Segensfeiern für „Paare, die sich lieben“ – explizit auch homosexuelle und wiederverheiratete Paare –, und zwar öffentlich, planmäßig und teilweise mit liturgischem Charakter. Damit wird nicht nur der Rahmen von Fiducia supplicans gesprengt, sondern auch die katholische Morallehre direkt abgelehnt. Fiducia Supplicans erlaubt die Segnungen aber außerhalb liturgischer Handlungen.

Während elf deutsche Bistümer die Handreichung aktiv umsetzen oder befürworten – darunter Fulda, Würzburg, Limburg und Essen – stellen sich fünf Bistümer entschieden gegen diesen Kurs: Köln, Augsburg, Passau, Eichstätt und Regensburg.

Besonders hervorzuheben ist das klare Wort des Augsburger Bischofs Bertram Meier, der vier Punkte der Handreichung als „nicht ganz konform“ mit Fiducia supplicans identifiziert. Auch das Bistum Köln und Regensburg haben sich konsequent gegen die Anwendung dieser Segensrichtlinien gestellt. Diese Bischöfe verdienen ausdrückliches Lob – auch wenn sie nicht den letzten Schritt gehen, und das ganze Dokument verwerfen, wie es beispielsweise viele afrikanische Bischöfe taten, da sie die unkatholischen Irrtümer erkannten und benannten.

Der Teufel im bunten Gewand – Verwirrung statt Wahrheit

Kritisch zu betrachten sind hingegen die Bistümer, die die Handreichung übernehmen oder sogar offensiv fördern. So versteht das Bistum Fulda die Handreichung als Ausdruck einer Kirche, „die sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientiert und die Liebe in all ihren Ausdrucksformen achtet“. Doch eine Kirche, eine Kirche die sich nicht an der geoffenbarten Wahrheit Gottes orientiert, verliert ihre Identität. Der Teufel kommt im bunten Gewand. Die wahre Liebe ist unser Herr Jesus Christus, der sagt: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Johannes 14,21). Das ist die wahre Liebe, welche die Kirche verkünden muss.

Das Bistum Würzburg geht sogar so weit, mit Segensangeboten auf Hochzeitsmessen präsent zu sein – eine öffentliche Normalisierung von nicht-katholischen Partnerschaftsmodellen. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf forderte seine Mitarbeiter aktiv auf, sich an der Handreichung zu orientieren. Im Erzbistum Freiburg überlässt man die Anwendung dem “verantwortlichen Umgang” der Seelsorger – ein Rückzug der Bischöfe aus ihrer Hirtenverantwortung. Das Langzeitziel ist klar erkennbar: die Zerstörung der Sakramentalien Ehe! Das Ziel des Satans, vor dem die Muttergottes Schwester Lucia, die Seherin von Fatima, warnte. „Der letzte Kampf zwischen dem Herrn und der Herrschaft Satans wird über die Ehe und die Familie sein.“ (Schwester Lucia von Fatima).

Der Segen des Glaubensbruchs

Die aktuelle Debatte offenbart einen Bruch mit dem katholischen Selbstverständnis. Segen ist kein bloßer Ausdruck menschlicher Zustimmung oder Empathie – er ist ein sakramentaler Akt, der göttliche Gnade vermittelt und deshalb immer im Einklang mit der Wahrheit stehen muss. Wer Paare segnet, deren Lebensform im Widerspruch zur katholischen Ehe- und Sexualmoral steht, sendet ein öffentliches Zeichen, das unweigerlich als Anerkennung dieser Verbindung verstanden wird.

Quelle: Tagespost

 

Unterstützen Sie eine traditionelle katholische Stimme – unabhängig, unbeirrbar, treu.

Christkönigtum e.V. steht für eine klare, traditionsverbundene Mission des katholischen Glaubens – ohne Einfluss von Kirchensteuermitteln, parteinahen Organisationen, Großspendern oder politischen Interessen. Unsere mediale und karitative Arbeit als gemeinnütziger Verein finanziert sich ausschließlich durch die freiwillige Unterstützung von Gläubigen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, dieses Laienapostolat fortzuführen und auszubauen.

Schnell und einfach per PayPal, uvm.:
HIER SPENDEN

Oder klassisch per Überweisung:

Bank: Stadtsparkasse Wuppertal
Empfänger: Christkönigtum e.V.
IBAN: DE36 3305 0000 0000 2079 85
BIC: WUPSDE33XXX
Verwendungszweck: Spende

Spenden an Christkönigtum e.V. sind steuerlich absetzbar. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus.

Vergelt’s Gott!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Christkönigtum e.V. Unterstützen

Wir brauchen Dich

Die Zeit des Zögerns ist vorbei!
Jetzt ist der Moment!
Unsere Kirche, unser Volk und unsere Seelen brauchen eine klare Stimme!