Bei der diesjährigen Chartres-Wallfahrt in Frankreich kam es zu einem antikatholischen Zwischenfall, der aufgearbeitet werden muss.
Ein Fall von Diskriminierung eines jungen Katholiken
Die Chartres-Wallfahrt zog dieses Jahr zu Pfingsten wieder tausende traditionstreue Katholiken an. Das passt vielen zeitgeisttreuen Menschen natürlich nicht. So kam es dazu, dass ein 18-jähriger Wallfahrer zu einem Bußgeld von 60 € verdonnert wurde, weil er es wagte, am Bahnhof Montparnasse in Paris ein Kirchenlied zu singen. Der junge Mann sang das Lied „Jubilate Deo“, wie es bei den Wallfahrern üblich ist am Bahnhof. Die Kontrolleure der französischen Eisenbahn SNCF griffen ein und bestraften den jungen Katholiken daraufhin mit einem Bußgeld von 60 €.
Der Begriff „Ruhestörung“ lässt großen Raum für Interpretation
Die Begründung sei eine angebliche Ruhestörung. Vor Kurzem wurde Paris sinnbildlich in Schutt und Asche gelegt – von randalierenden Jugendbanden, die so den Champions-League-Sieg von Paris feierten. Ob da jemand ein Bußgeld bekommen hat? Die Pariser Bahnhöfe sind bekannt als Kriminalitätshotspots. Ich frage mich, wie viele Bußgelder dort verhängt werden. Muslime, die „Allahu Akbar“ rufend durch die Städte ziehen, scheinen sich kaum vor Bußgeldern wegen Ruhestörung zu fürchten. Ins Megafon Grölende Fußball stören auch niemanden an den Bahnhöfen. Der Verdacht liegt nahe, dass der junge Mann die „falsche“ Religion hat und man in der heutigen linksorientierten Zeit Kirchenlieder und christliche Glaubensbekundungen aus dem öffentlichen Raum verdrängen will.
Darum: Christkönigtum!
Christkönigtum will das ändern. Unser Apostolat zielt darauf ab, durch katholische Mission und karitative Werke, wie unsere Obdachlosenhilfe, den katholischen Glauben wieder auf die Straße zu bringen. Der katholische Glaube ist kein Relikt aus vergessenen Tagen. Die katholische Religion ist die unumstößliche Wahrheit mit dem Absolutheitsanspruch, von Gott zu kommen und allein zu Gott zu führen. Unterstützen auch Sie Christkönigtum.