Unsere Vorfahren wussten, dass der Erhalt des katholischen Glaubens stets mit großen Opfern verbunden ist. Die Reconquista, jene 750 Jahre währende Befreiung Spaniens von der islamischen Besatzung, lehrt uns eine zentrale Wahrheit: Wahre Nächstenliebe besteht nicht im Nachgeben gegenüber dem Fremden, sondern in der entschlossenen Verteidigung des Eigenen. Diese Lehre ist heute so aktuell wie damals. Trotz aller Bedrohungen bewahrten die Spanier ihren Glauben – ein Triumph der Hoffnung, der auch uns ermutigen sollte. Was mussten sie nicht alles erleiden und befürchten, bevor der Sieg errungen war?
Masseneinwanderung ist keine Nächstenliebe
Die Lösung unserer heutigen Herausforderungen ist so klar wie einfach: Die Hilfe für Nichtchristen sollte in ihren eigenen Ländern oder in deren unmittelbarer Nähe geleistet werden. Es kann durchaus notwendig sein, sichere Zufluchtsorte (Dörfer, Städte) in den Nachbarregionen der Krisengebiete zu schaffen und zu unterstützen. Doch unzählige Mohamedanner in unser Land zu holen, widerspricht dieser Ordnung zutiefst. Wo der Islam sich ausbreitet, beginnt eine Schreckenszeit für die Menschen. Die Geschichte liefert zahllose Belege für dieses unheilvolle Muster.
Der heilige Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater: „Tut allen Gutes, vornehmlich aber den Glaubensgenossen.“ (Gal 6,10) Diese Worte sind eindeutig: Unsere erste Pflicht gilt den Christen, nicht den Nichtgläubigen.
Remissionierung
Die wahre Lösung liegt in der geistlichen Erneuerung: Deutschland muss remissioniert werden. Menschen ohne Glauben oder mit schwachem Glauben werden früher oder später nachgeben, wenn sie vor die Wahl gestellt werden. Odin kann Deutschland nicht retten. Die einzige Antwort ist Jesus Christus, der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne Ihn gibt es keine wahre Hilfe. Ohne die Fürsprache Mariens gibt es keinen Sieg.
Nur in der Rückkehr zum katholischen Glauben finden wir die Kraft, unseren Glauben, unser Volk, unsere Kultur und unsere Zukunft zu bewahren. Alles andere führt in den Niedergang.
Eine Antwort
Danke für die klaren Worte!
Es schmerzt und beschämt mich sehr, in der Messe in meiner Nachbarschaft (die nächste tridentische Messe ist leider einige Stunden Fahrtzeit entfernt) ständig den Appell nach Toleranz, Ökumene, Diversität und Befürwortung von Massenmigration im Namen der Nächstenliebe zu hören. Es kommt einer Beschmutzung von Begrifflichkeiten und der Wahren Lehre gleich. Die Folgen für unser Vaterland sind unübersehbar und beweisen erneut, welch Schrecken mit den Mohammedanern erneut über uns gekommen ist.