Es ist erschütternd, wie blind der deutsche Gutbürger geworden ist. Während er sich von Medien und Politik pauschal verdächtigen lässt, islamophob, antisemitisch oder intolerant zu sein, ignoriert er die zunehmende Bedrohung unserer christlichen Kultur. Unsere Weihnachtsmärkte, einst Orte der Besinnung und des Glaubens, gleichen heute Festungen. Warum? Weil ein tief verwurzelter Hass gegen das Christentum existiert.
Der gezielte Hass auf das Kreuz
Diese Bedrohung kommt nicht aus dem Nichts. Sie ist Ausdruck eines Kampfes gegen alles Christliche, der sich nicht nur in Gewaltakten zeigt, sondern auch in der systematischen Zersetzung unserer Werte durch liberale Ideologien und deren Handlanger.
Weihnachtsmärkte werden nicht zufällig zu Zielen. Sie repräsentieren eine Kultur, die tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist. Doch anstatt die Täter beim Namen zu nennen, verkaufen uns die Medien diese Angriffe als „Taten Verrückter“. Dabei ist die religiöse Motivation klar erkennbar. Es ist eine Wahrheit, die ausgesprochen werden muss: Mehr Islam in Deutschland führt zu mehr Gewalt gegen Christen. Der Islam als Religion hat eine lange Geschichte des Widerstands gegen die Kirche. Dies ist kein Vorurteil, sondern eine historische Realität, die sich auch in unserer Zeit zeigt. Wenn man im Ausland Attentate plant, die hier geschehen sollen, so zeigen uns die Drahtzieher glasklar die Fratze des Teufels. „Wir töten die Anbeter des Kreuzes“, heißt es nicht selten vor einem Anschlag. Ist das nicht konkret genug?
Das Schweigen der liberalen Welt
Die liberale Welt triumphiert, weil sie glaubt, die katholische Kirche sei endgültig geschwächt. Doch das Schweigen dieser Welt ist ein Zeichen ihrer Verblendung. Während Kirchen geschändet, das Allerheiligste gestohlen und Katholiken in ihrem Glauben diffamiert werden, bleibt die liberale Elite stumm. Bei Verfolgung von Christen gibt es keinen Einsatz. Ihr Ziel ist klar: die Zerstörung der katholischen Identität zugunsten einer ideologisch geprägten Gesellschaft, die keinen Platz für die Wahrheit Gottes lässt.
Die Gewalt der Linken und die Feigheit der Gesellschaft
Die sogenannten „Antifaschisten“ – die nichts anderes als Faschisten in neuer Maske sind – unterdrücken jede katholische Stimme, die sich erhebt. Ihre Methoden sind brutal, ihre Ideologie durchdrungen von Hass gegen alles, was heilig ist. Wenn Katholiken demonstrieren, stoßen sie auf gewaltsame Gegenwehr. Es ist kein Zufall, dass diese Kräfte stillschweigend von einer liberalen Politik unterstützt werden, die von der Wahrheit der katholischen Lehre nichts hören will.
Doch wir dürfen nicht schweigen. „Darum, wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und in der des Vaters und der heiligen Engel“ (Lk 9,26). Die Katholiken in Deutschland müssen aufstehen und mit Mut Zeugnis ablegen – für die Wahrheit, die nur in Jesus Christus und seiner Kirche zu finden ist.
Die Zeit der Erneuerung
Die liberale Welt mag glauben, dass sie gesiegt hat, doch das ist ein Irrtum. Der katholische Glaube hat schon viele Angriffe überstanden, und er wird auch diese Zeit überstehen. Unsere Aufgabe ist es, treu zu bleiben, das Kreuz zu tragen und uns nicht von der Welt einschüchtern zu lassen.
Es wird eine Zeit kommen, in der die Feinde der Kirche erkennen werden, dass sie gegen die Wahrheit Gottes nicht bestehen können. Solange kämpfen wir als Minderheit im eigenen Land. Wir haben die gottlose Generation, die liberalen, grün-links ideologisierten Neureligionen wie Veganismus und Klimaaktivismus. Die Machthaber schicken zusätzlich zur Destabilisierung noch den Islam ins Rennen. So wird der Mensch neben der Ideologisierung auch physisch geknechtet und verfolgt. Wie sollen wir es nun schaffen, unseren Nachbarn wieder zur Tugend zu führen und zu den Sakramenten zu verhelfen? Seien wir ein gutes Beispiel, aber scheuen wir uns auch nicht, die Dinge beim Namen zu nennen, Beweise zu liefern und uns selbst zu festigen, damit wir stets eine Antwort parat haben!
Möge uns die Muttergottes, die Königin des Himmels, beistehen in diesem Kampf, und möge Christus, der König, uns die Stärke geben, seinen Namen mit Stolz zu tragen, selbst inmitten der Verfolgung. Denn „die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8,32) – und diese Wahrheit ist und bleibt unser katholischer Glaube.