Im Jahr 2003 gab es hierzulande noch 27.736 Ordensschwestern. In den letzten 20 Jahren ging die Zahl der Ordensberufungen dramatisch zurück, so dass es heute nur noch 10.211 Ordensschwestern in Deutschland gibt. Die Zahl hat sich somit mehr als halbiert. Bei den Ordensbrüdern sieht es ähnlich verheerend aus. Im Jahre 2003 gab es in Deutschland noch 5.146 Ordensmänner. Diese Zahl hat sich innerhalb von 20 Jahren fast halbiert, auf 3.223 Ordensmänner im Jahr 2023.
Nichts neues unter der Sonne
Erinnerungen an die Zeit kurz nach dem zweiten vatikanischen Konzil werden wach, wo der erhoffte Frühling der Kirche ausblieb, und die Zahlen der Berufungen stark zurück ging, wohingegen der Glaubensabfall immens zunahm.
Synodale Reformbestrebungen zerstören das geistliche Leben
Der Synodale Weg und seine Reformbestrebungen, welche vorgeben der Kirche Nutzen und Frucht zu bringen, bewirken genau das Gegenteil, nämlich, enormen Rückgang der Berufungen und hunderttausende Kirchenaustritte.
Zurück zur Tradition
Die modernistische Kirche, eher gesagt die nachkonziliare Kirche, bietet den Gläubigen nur noch ein verzehrtes Bild des katholischen Glaubens. Dieser verwässerte, von Kommunionhelfern und Gemeindereferentinnen geschändete Glaube, spricht weder junge Männer noch junge Frauen an ihr Leben Gott zu weihen. Es muss eine drastische Kehrtwende her, zurück zur Tradition, zum heiligen katholischen Glauben vor dem zweiten vatikanischen Konzil.