Sie dachten, es ginge nicht absurder? Sie irren. Der Sturm des Ungehorsams wächst. Was einst heilig war, soll nun zerbrochen, was göttlich gestiftet ist, soll von Menschenhand entstellt werden.
Modernisten fordern schamlos und völlig offen Ungehorsam
Der emeritierte Theologe Ulrich Lüke, einst Professor in Aachen, tritt mit einer Forderung an die Öffentlichkeit, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist: Zehn deutsche Bischöfe sollen am 29. Juni 2027, dem Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus, jeweils fünf verheiratete Männer zu Priestern weihen – im offenen Bruch mit dem geltenden Kirchenrecht und trotz ausdrücklichen päpstlichen Willens.
Man redet nicht mehr in Hinterzimmern. Der Modernismus erhebt sich nicht mehr mit subtiler Rhetorik, sondern mit dem Schwert der Rebellion.
Zölibat wird mit Füßen getreten
Lüke begründet seinen Vorstoß mit dem angeblichen „Priestermangel“ – einem Begriff, der in modernistischen Kreisen längst zur Ausrede geworden ist, um göttlich geoffenbarte Ordnungen durch menschliches Kalkül zu ersetzen. Statt um Berufungen zu beten und Opfer zu bringen, will man nun den Weg des geringsten Widerstandes gehen: Verheiratete Laien als „Priester“, wohlgemerkt gegen das kirchliche Gesetz und gegen Rom.
Gültig aber verboten – absolut in Ordnung
Lüke behauptet, die Weihen wären zwar „nicht erlaubt, aber gültig“ – eine Formulierung, die erschauern lässt, aber eigentlich nichts neues unter Sonne ist. Wie so oft verbirgt sich hinter diesen Vorstößen ein tiefer Hass auf die göttliche Ordnung:
„Mut gegenüber Rom“ nennt Lüke das. Rom gibt sich ruhig und möchte zuhören.
Wir erleben die Fortsetzung des deutschen Sonderweges, den Rom bereits mehrfach gerügt hat – bislang folgenlos. Nun aber wird offen zur Weihe von Laien im Ehestand aufgerufen und der Vatikan macht das, was man leider erwartet hat. Nichts.
Eine Antwort
LDMJF
Hat jemand den Email Kontaktvon diesem Irrlehrer um ihn persönlich anzuschreiben?
Nur die persönliche individuelle Mahnung/Ermahnung, verbunden mit den bekannten Waffen Gottes (Waffenrüstung Gottes) helfen damit er im Zorngericht nicht behaupten könne, niemand hätte es ihm gesagt.