Moderne Astronomie und biblische Überlieferung scheinen sich in einem bemerkenswerten Punkt zu überschneiden: Eine von der NASA dokumentierte Mondfinsternis am 3. April 33 n. Chr. könnte ein bedeutendes historisches Ereignis untermauern – die Kreuzigung Jesu Christi.
Ein faszinierendes Zusammenspiel von Wissenschaft und Glaube
Im Evangelium nach Lukas (23,44–45) wird berichtet, dass während der Kreuzigung Jesu „eine Finsternis über das ganze Land kam“, die von der sechsten bis zur neunten Stunde – also von etwa 12 Uhr mittags bis 15 Uhr – andauerte.
Astronomen der NASA haben rückwirkend alle historischen Mondfinsternisse berechnet, die in der Antike beobachtbar gewesen sein könnten. Dabei wurde festgestellt, dass am Abend des 3. April 33 n. Chr. tatsächlich eine Mondfinsternis über Jerusalem sichtbar war. Dieses astronomische Ereignis fällt exakt mit dem Datum überein, das viele Historiker und Theologen als wahrscheinlichstes Datum für die Kreuzigung Jesu betrachten.
Die sichtbare Mondfinsternis an diesem Abend wäre von der Bevölkerung Jerusalems wahrgenommen worden – ein dramatischer Himmel nach einem ohnehin dunklen Nachmittag, wie ihn Lukas beschreibt. Diese zeitliche Übereinstimmung zwischen dem neutestamentlichen Bericht und wissenschaftlich gesicherten astronomischen Daten wirft ein neues Licht auf die historische Genauigkeit der biblischen Überlieferung.
Das vermutete Datum der Kreuzigung
Der 3. April 33 n. Chr. – das vermutete Datum der Kreuzigung – wird nicht nur durch theologisches Studium, sondern auch durch astronomische Berechnungen als bedeutsam bestätigt. Die Entdeckung der damaligen Mondfinsternis bietet ein faszinierendes Beispiel dafür, wie Glaube und Wissenschaft einander nicht ausschließen müssen – sondern sich bestätigen. Das genaue Datum der Kreuzigung ist uns nicht überliefert. Diese Forschungsergebnisse sind nicht verbindlich für unseren Glauben.