Europa und Islam: Was wir wissen müssen

Die Begegnung Europas mit dem Islam stellt einen der dramatischsten Wendepunkte in der Geschichte des Kontinents dar. Historisch gesehen begann der Kontakt durch militärische Konfrontationen und Handelsbeziehungen. Doch in den letzten Jahrzehnten hat die massive Migration aus muslimischen Ländern zu tiefgreifenden Veränderungen und Spannungen geführt.

Historische Perspektive

Im Mittelalter drang der Islam nach Europa vor, vor allem durch die Expansion des Osmanischen Reiches. Die bedeutenden Schlachten von Lepanto (1571) und Wien (1683) markierten entscheidende Momente, in denen Europa der islamischen Expansion Einhalt gebot. Diese Auseinandersetzungen prägten die Wahrnehmung des Islams als eine ständige Bedrohung.

Migrationsströme und ihre Folgen

Die Flüchtlingskrise von 2015 stellte Europa vor eine immense Herausforderung. Millionen von Migranten, darunter ein hoher Anteil aus muslimischen Ländern, suchten Asyl in europäischen Staaten. Diese Migrationswelle führte zu tiefen gesellschaftlichen und politischen Spaltungen. Während die eine Seite die Integration der Migranten befürwortete und den kulturellen Reichtum betonte, sah die andere darin eine Bedrohung für die europäische Identität und Sicherheit.

Ein Zitat aus einer Rede des algerischen Präsidenten Boumediene vor der UNO-Generalversammlung von 1974 kann als Beleg für eine langfristige Strategie der Islamisierung Europas herangezogen werden: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Nicht als Freunde, sondern um sie zu erobern, und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern.“ Diese Worte verdeutlichen eine aggressive Expansion, die darauf abzielt, Europa zu dominieren und zu destabilisieren.

Gesellschaftliche Auswirkungen

Diese Migrationsströme haben nicht nur die demographische Struktur Europas verändert, sondern auch tiefgreifende soziale und kulturelle Auswirkungen gehabt. Die Integration der muslimischen Bevölkerung gestaltet sich schwierig, da viele Migranten ihre kulturellen und religiösen Praktiken beibehalten, die oft im Widerspruch zu westlichen Werten und Normen stehen. Die säkulare Welt mit ihren Werten frisst sich selbst auf und tötet ihre eigene Identität, indem sie solchen Entwicklungen tatenlos zusieht.

Ein Beispiel ist die demographische Entwicklung. Während die europäische Bevölkerung altert und schrumpft, wächst die muslimische Bevölkerung. Prognosen sagen voraus, dass die Weltbevölkerung bis 2050 um mehr als 3 Milliarden Menschen wachsen wird, hauptsächlich in Asien, Afrika und Lateinamerika, während Europa einen Bevölkerungsrückgang verzeichnet. Dies bedeutet, dass der Anteil der muslimischen Bevölkerung in Europa weiter steigen wird.

Jean Raspail beschrieb in seinem Roman „Das Heerlager der Heiligen“ eine ähnliche Vision: „Eine Flotte von 2 Millionen Armutsflüchtlingen landet aus Indien kommend an der französischen Mittelmeerküste.“ Mit einem beängstigenden Realismus beschreibt er am Verhalten Frankreichs eine Situation, wie sie sich seit dem Migrantenzunami 2015 in den europäischen Ländern zeigt. Diese düstere Vision zeichnet ein Bild des bevorstehenden Untergangs Europas, ausgelöst durch eine unkontrollierte Massenmigration.

Politische Reaktionen und Strategien

Politische Führer und Institutionen in Europa reagieren unterschiedlich auf diese Herausforderungen. Einige, wie die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, haben eine offene Politik der Aufnahme und Integration verfolgt. Andere, wie der ungarische Premierminister Viktor Orbán, haben eine strikte Grenzpolitik implementiert, um die muslimische Migration zu begrenzen.

Die Idee eines „islamischen Europas“, eines Kontinents unter muslimischer Herrschaft, wurde von einigen Autoren und Politikern verbreitet. Diese Vision beschreibt ein Europa, das durch die massive Einwanderung muslimischer Bevölkerungen und den daraus resultierenden demographischen Wandel fundamental verändert wird. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang oft fällt, ist „Replacement Migration“, eine Strategie, die vorsieht, die alternde europäische Bevölkerung durch Migranten zu ersetzen.

Jean-Claude Juncker sagte einmal: „Wir beschließen etwas, stellen es dann in den Raum und warten dann einige Zeit ab, ob etwas passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt, weil die meisten sowieso nicht wissen, was geschieht, dann machen wir weiter Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Diese Aussage offenbart eine zynische Strategie der politischen Elite, die schrittweise Veränderungen ohne Rücksicht auf den Willen der Bevölkerung durchzusetzen.

Die Rolle der Religion

Die religiösen Unterschiede zwischen dem Islam und dem Christentum sind tiefgreifend und tragen erheblich zu den Spannungen bei. Viele Muslime sehen es als ihre Aufgabe, die Welt nach den Geboten des Korans zu gestalten. Dies führt zu Konflikten, insbesondere wenn es um die Integration und Anpassung an westliche Werte geht. Diese westlichen und säkularen Werte sind jedoch mitverantwortlich für den Niedergang Europas, da sie ihre eigenen kulturellen und religiösen Fundamente untergraben.

In einigen islamischen Ländern wird die Scharia, das islamische Recht, als oberste Autorität angesehen. Da kommen die Meinungsfreiheit (die nur in eine Richtung funktioniert), die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung nicht mit, da diese den Islam nur durchwinken, um bloß nicht intolerant zu sein.

Nikolaus Sennels, ein dänischer Psychologe, verdeutlicht diese Unterschiede: „Während die meisten Nichtmuslime beschämt über ihre Wutausbrüche reagieren und es ihnen hinterher leid tut, scheint keiner der muslimischen Patienten diese Haltung überhaupt nur verstehen zu können. Denn in der muslimischen Kultur erwartet man, dass man ein wütendes oder drohendes Verhalten zeigt, sofern man kritisiert wird oder auf einen Fehler aufmerksam gemacht wird.“ Diese Beschreibung zeigt die tief verwurzelten kulturellen Unterschiede, die eine Integration nahezu unmöglich machen.

Europa muss in seiner katholischen Religion erstarken. Durch das Königtum Christi und eine christliche Gesellschaftsordnung würden keine Probleme wie mit der Massenmigration und der Propaganda der islamischen Religion mehr bestehen. Muslime dürften zwar ihren Glauben weiterhin praktizieren, jedoch keine öffentliche Propaganda mehr tätigen. So könnte der Islam sich nicht mehr durchdrücken.

Harte Fakten

Barbara Lerner Spectre, eine US-amerikanische Gelehrte, die nach Schweden emigrierte, erklärte: „In Europa werden sich die monolithischen Gesellschaften des letzten Jahrhunderts nicht halten. Juden werden im Zentrum des Geschehens stehen. Es ist eine ungeheure Transformation, die Europa durchmachen muss.“ Diese Aussage deutet auf eine bewusst gesteuerte Transformation hin, die die traditionelle europäische Kultur zu untergraben droht.

Intention

Ein weiteres Problem ist die wirtschaftliche Integration. Viele Migranten haben wenig Lust, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Dies führt zu sozialen Spannungen und Ressentiments in der einheimischen Bevölkerung.

Oriana Fallaci fasste die Situation treffend zusammen: „Das Europa der Banker, das die Farce der Europäischen Union erfunden hat, das Europa der Päpste, die das Märchen von der Ökumene erfunden haben, das Europa der gewalttätigen Menschen, die die Lüge vom Pazifismus erfunden haben.“ Ihre Worte kritisieren scharf die politische und religiöse Führung Europas, die ihrer Meinung nach die Gefahr der Islamisierung verkennt oder sogar unterstützt.

Ganz Europa marschiert in den Tod

Ein weiteres Zitat von Jean Raspail illustriert die düsteren Aussichten: „Ganz Europa marschiert in den Tod. Die Kräfte der Demografie sind so radikal wie die der Migration. Darum wird sich Deutschland verändern und niemand kann das aufhalten. Es gibt kein Bleiberecht in der Vergangenheit.“ Diese Worte unterstreichen die bedrohliche Vision eines Europas, das durch demographische und kulturelle Veränderungen unaufhaltsam in den Untergang geführt wird.

Schlussfolgerung

Die Begegnung Europas mit dem Islam ist eine der größten Herausforderungen, denen der Kontinent heute gegenübersteht.

Insgesamt zeigt sich, dass die gegenwärtige Entwicklung in Europa eine ernsthafte Bedrohung für die kulturelle und religiöse Identität des Kontinents darstellt. Die politischen und gesellschaftlichen Führungsschichten müssen sich der Realität stellen und Maßnahmen ergreifen, um die Integrität Europas zu schützen. Nur durch eine Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln und eine Stärkung der katholischen Religion kann Europa hoffen, die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen und seine einzigartige Identität zurück zu erlangen. In England wird uns gerade vor Augen geführt, was uns bald im restlichen Europa erwartet.

Quelle Zitate: Marcellus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge