Der Wahlkampf von Donald Trump, dem ehemaligen Präsidenten der USA, hat ihm fast das Leben gekostet. Die Bilder des Attentats auf ihn sind uns allen noch vor Augen. Nachdem Präsident Joe Biden nun auf seine Kandidatur zur nächsten Wahl verzichtet hat, übernimmt Vizepräsidentin Kamala Harris, und will mit ihrer liberalen Ideologie ins Weiße Haus einziehen.
Es geht um das Leben hunderttausender Menschen
Ein wichtiges Thema ihres Wahlkampfes, welches ihr besonders am Herzen liegt, ist das Thema Abtreibung. „Wir werden Donald Trumps extreme Abtreibungsverbote stoppen“, ist ihre Parole. Damit trifft Harris genau ins Schwarze der Abtreibungslobby und generiert in kürzester Zeit Millionen über Millionen an Spendengelder. „Wir trauen Frauen zu, ihre eigenen Entscheidungen über ihre eigenen Körper zu treffen und nicht der Regierung das Sagen zu geben, was sie tun dürfen“, ist einer ihrer Kampfschreie. Das Kind, welches abgetrieben wird, hat aber einen eigenen Körper, auf den gewaltsam eingewirkt wird, bis zum Tod, Frau Harris! Es geht nicht nur ums weiße Haus, es geht um das Leben von hunderttausenden ungeborenen Kindern. Im frühen Christentum hat die Kirche sich schon gegen die Gewohnheit der Heiden positioniert, „du sollst nicht das Kind durch Abtreiben umbringen und das Neugeborene nicht töten“ heißt es in der Didache (Kapitel 2), eine Kirchenordnung die um das Jahr 100 n. Chr. entstand.
Die katholische Kirche ist ihr nicht geheuer
Kamala Harris, welche in ihrer Kindheit hinduistische Tempel – freikirchliche Gottesdienste besuchte, und einen jüdischen Ehemann hat, kann man getrost als multireligiös bezeichnen, ohne dass sie einer bestimmten Glaubensrichtung angehören zu scheint. Doch die katholische Position in Sachen Abtreibung gefallen ihr scheinbar gar nicht. Als Senatorin überprüfte sie drei angehende Richter, auf ihre Zugehörigkeit eines katholischen Ordens hin, und sorgte dafür, dass Brian Buescher, Paul Matey und Peter Phipps keine Richter werden, aufgrund ihrer Position zu Abtreibung, Ehe und Familie. Kamala Harris hingegen erlaubte sich im März einen prestigeträchtigen Besuch in einer Abtreibungsklinik. Wir sehen, es geht nicht nur um Politik, sondern im wahrsten Sinne des Wortes, um Leben und Tod. Amerika hat die Wahl. Wir haben das Gebet.
Quellen: CNA Deutsch, katholisch.de