Kardinal Marx und die positive Migration

Von all den Stimmen, die in diesen Tagen über Migration, Stadtbilder und Vielfalt sprechen, war es einmal mehr Kardinal Reinhard Marx, der mit freundlicher Stimme das wiederholte, was der moderne Zeitgeist hören will. Er sprach von Vielfalt, von Gesprächen und Wohlfühlen, von offenen Vierteln und vom positiven Bild der Migration. Doch hinter dieser sanften Sprache verbirgt sich eine gefährliche Blindheit – oder schlimmer noch: eine bewusste Unterwerfung unter den liberalen Geist der Selbstzerstörung.

Psychologie und Humanismus

Es ist ein Muster, das sich wiederholt: Die Frage der Massenmigration wird nicht rational, nicht theologisch, nicht staatsmoralisch behandelt, sondern psychologisch. Man suggeriert, wer sich dagegen wehre, sei unmenschlich. Man spricht von Einzelfällen, um das Ganze zu verschleiern. Und während man uns die Pflicht zur Offenheit predigt, verlieren wir schleichend das Recht auf unsere eigene Identität.

1. Jedes Volk hat das Recht zu existieren.

Dieses Recht ist keine politische Meinung, sondern eine moralische Grundordnung der Schöpfung. Gott selbst hat verschiedene Sprachen und Völker gewollt. Wer ihre Auflösung betreibt, widersetzt sich der göttlichen Ordnung.

2. Die Migration, wie sie heute geschieht, ist ungesund.

Sie ist ein Strom, der jede gesunde Grenze überflutet. Millionen Menschen strömen in Länder, deren Seele bereits müde ist.

3. Viele kommen nicht, weil sie fliehen, sondern weil sie eingeladen wurden.

Nicht das Leid treibt sie, sondern die Aussicht auf ein Leben, das hier auch ohne Arbeit versorgt wird. Man kann ihnen keinen Zorn machen – man hat sie hergerufen.

4. Doch wer ruft, trägt Verantwortung.

Es ist nicht der Fremde, der allein schuld ist, wenn die Tore offen stehen. Es ist der Wächter, der sie geöffnet hat.

5. Das Gemeinwohl des Volkes ist vergessen.

Wo einst Nächstenliebe und Ordnung herrschten, regiert nun die Gleichgültigkeit. Viele Migranten spüren das sofort: Sie sehen ein Land, das seine eigenen Werte nicht mehr achtet und Verbrechen nicht bestraft.

6. Die Demoralisierung Deutschlands geschieht systematisch.

Politik und Medien haben die natürliche Ordnung von Mann und Frau zerschnitten, das Vaterland zur Scham gemacht und den Glauben verspottet.

7. Wie soll da ein Fremder Liebe zu dieser Gesellschaft empfinden, wenn sie sich selbst nicht liebt?

Das möchten viele ändern. Einige möchten jedoch in eine andere Richtung.

8. Ein Großteil der Zuwanderer kommt aus islamischen Ländern.

Viele von ihnen leben ihren Glauben ernsthaft, konsequent, mit innerer Strenge. Der Islam kennt keine Anpassung, er kennt den Anspruch, zu herrschen, sobald er stark genug ist.

9. Christen, die aus diesen Ländern flohen, begegnen in Deutschland oft denselben Peinigern.

Das ist das erschütterndste Zeugnis unserer Zeit – und das Resultat eines blinden Humanismus.

10. Der Islam wächst, das Christentum schrumpft.

Während der “aufgeklärte” Deutsche abtreibt und den Feminismus feiert, bringt der Muslim Kinder hervor. Es ist eine einfache Rechnung, die nur einer nicht zu machen scheint: der Kardinal von München.

Kardinal Marx predigt den Frieden – aber welchen Frieden?

Den Frieden des Schweigens? Den Frieden der Aufgabe? Den Frieden der Vermischung, in der alles gleich, alles bunt, alles bedeutungslos wird?

Die Kirche, die Christus gegründet hat, sollte Hüterin der Wahrheit sein, nicht Werkzeug der politischen Korrektheit.

Die katholische Soziallehre lehrt, dass Völker, Familien, Kulturen und Ordnungen Ausdruck des göttlichen Willens sind. Doch Marx spricht, als wolle er diese Lehre vergessen – oder verdrängen.

Was ist, wenn er sie kennt, aber sie nicht mehr will?

Dann stellt sich nur eine Frage:

Wem dient er – Christus oder dem Zeitgeist? Wer hinter dem Zeitgeist steckt, müssen wir nicht aussprechen. Wir wissen es.

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