Blutiges Massaker an Katholiken im Kongo – Islamistische Terroristen attackieren Gläubige 

Komanda (DR Kongo) – Ein Massaker entsetzt die Welt: In der ostkongolesischen Stadt Komanda wurden katholische Christen während einer Gebetswache auf brutalste Weise abgeschlachtet. Die Täter: mutmaßliche Islamisten der berüchtigten ADF-Miliz.

Während des Gebets mit Macheten abgeschlachtet 

In der Nacht auf Sonntag schlugen die aus Uganda stammenden Terroristen zu – mit einer Grausamkeit, die einem den Atem raubt. Während rund 20 Gläubige in einer katholischen Kirche in der Provinz Ituri beteten, stürmten die Angreifer das Gotteshaus und richteten ein Blutbad an. Zeugenaussagen zufolge wurden die Christen mit Messern und Macheten ermordet – direkt vor dem Altar, mitten im Gebet. Die Kirche wurde zum Schauplatz eines kaltblütigen Massakers.

Die ugandische Terrorgruppe Allied Democratic Forces (ADF), die Verbindungen zur Terrormiliz IS haben soll, steht im Verdacht, hinter dem Angriff zu stecken. Bereits seit Jahren verübt sie gezielt Anschläge auf Dörfer, Märkte – und immer wieder auch auf christliche Einrichtungen.

Systematische Christenverfolgung in Afrika

Die Bilder aus Komanda sind ein weiteres erschütterndes Kapitel in einer lange wachsenden Serie antichristlicher Gewalt in Zentralafrika. Besonders die katholische Kirche steht im Fadenkreuz. Allein bei diesem Angriff sollen laut kongolesischem Radiosender Radio Okapi bis zu 43 Menschen ums Leben gekommen sein – viele verbrannten in ihren Häusern oder wurden erschlagen, als sie Schutz suchten. Die internationale Nachrichtenagentur AP bestätigt mindestens 21 Tote – allesamt Christen. Im Kontrast dazu wächst die katholische Kirche in Afrika ungemein schnell. Das Blut der Märtyrer ist die Saat der Kirche, sagten bereits die Kirchenväter.

Westliche Medien und Politiker schweigen 

Und doch bleibt die Empörung international auffallend leise. Keine Sondersitzung im UN-Sicherheitsrat, keine eilends einberufene Konferenz westlicher Außenminister. Stattdessen: Schweigen. Wegsehen.

Die katholische Kirche ist seit Jahrhunderten eine tragende Säule der Gesellschaft in der Demokratischen Republik Kongo. Dass ihre Gläubigen nun wie Freiwild gejagt werden, sollte weltweit Alarm auslösen – und dennoch wirkt die Reaktion wie betäubt. Menschenrechtler warnen seit Jahren vor der systematischen Verfolgung von Christen durch islamische Terrorzellen in Afrika, doch der Westen scheint den Blick lieber abzuwenden.

Nach dem Angriff in Komanda begannen zahlreiche Einwohner sofort, ihre Häuser zu verlassen. Die Angst vor weiteren Übergriffen ist groß. Die Täter, die nach Polizeiangaben aus ihrer Hochburg Mont Hoyo kamen, entkamen unerkannt – ein weiteres Mal.

Die Streitkräfte der Demokratischen Republik Kongo, unterstützt vom ugandischen Militär, wurden mobilisiert. Doch für die Opfer kommt jede Hilfe zu spät. Zurück bleiben zerstörte Existenzen – und eine klaffende Wunde im Herzen einer katholischen Gemeinschaft, die nichts weiter wollte, als in Frieden zu beten.

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