Christkönigtum e.V. besteht erst seit einigen Wochen, doch die Entwicklung des Apostolats ist mehr als rasant. Letzten Samstag war unsere Männermission auf den Straßen Wuppertals unterwegs. Und wir wurden von einem Reporter infiltriert.
Straßenmission in noch größerem Stil
Bei der Straßenmission in Wuppertal (Video) haben wir einen neuen Maßstab gesetzt. Diesmal waren wir nicht nur mobil unterwegs. Dank der großzügigen Unterstützung, welche unser gemeinnütziger Verein Christkönigtum erfährt, konnten wir die Mission in Wuppertal mit einem festen Pavillon angehen. Von dort aus verteilten wir Flyer, wundertätige Medaillen und führten viele interessante Gespräche. Was außerdem sehr erfreulich war, ist dass mehrere Brüder aus Zaitzkofen (Bayern), Stuttgart und Mannheim, sowie aus mehreren Teilen NRWS anreisten. Christkönigtum ist nicht nur ein Apostolat sondern auch ein Netzwerk der Brüderlichkeit.
Der Missionsmarsch durch die Innenstadt
Vom Missionsstand aus zogen wir betend, mit Fahnen, Kruzifixen und dem Megafon durch die Innenstadt, in Richtung Hauptbahnhof. Unterwegs verteilten wir Flyer an die interessierten Menschen. Auf dem Weg kamen wir an einem Stand der Zeugen Jehovas vorbei, es entwickelte sich eine kurze sachliche, äußerst freundliche, Diskussion über die Trinität. Dem freundlichen Herrn gaben wir zum Abschied einen Flyer von unserem Verein. Der katholische Marsch ging weiter und wurde von der Wuppertaler Bevölkerung sehr positiv aufgenommen. Kurz vorm Hauptbahnhof trafen wir auf eine freikirchliche Missionstruppe, welche uns dann doch sehr aggressiv begegneten. Der hitzigen Debatte konnten sie nicht standhalten, so dass sie uns ausdrücklich aufforderten das gefilmte Material nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch kommen wir natürlich nach.
Wir wurden von einem Reporter infiltriert
Von Anfang an fiel uns ein junger Mann auf, der etwas abseits stand und unsere Aktivitäten filmte. Wir gingen auf ihn zu und haben ihm vom katholischen Glauben erzählt, was schließlich unsere Mission am diesem Tag war. Er zeigte sich sehr freundlich und sehr interessiert, und zog kurzerhand mit uns mit. Sein Verhalten fiel einigen der Brüder auf, so dass wir Ihn im Beisein der Polizei aufforderten, seine Aufnahmen nicht zu veröffentlichen. Der anwesende Polizist forderte Ihn auf uns seinen Namen zu nennen, woraufhin wir herausfanden, dass es sich um einen Reporter der öffentlich rechtlichen handelt. In Zwiegesprächen hat er schon angemerkt, dass er ein „freier Journalist“ sei und führte kurzerhand auch ein Interview mit einem der Gründungsmitglieder. Was seine wahre Intention und Motivation war, sich uns unerkannt anzuschließen, wissen wir bis dato nicht.