Wollen die italienischen Bischöfe Homosexuelle ins Priesterseminar lassen – wie reagiert der Vatikan

Bisher waren homosexuelle Männer tendenziell vom Priesterseminar der katholischen Kirche ausgeschlossen. Nun möchte die italienische Bischofskonferenz diese Regeln lockern, wenn vorerst auch nur zaghaft.

Alles soll möglich sein in der modernen weltoffenen Kirche 

Die Bischofskonferenz von Italien hat eine sogenannte „ratio nationalis“, in Bezug auf die Priesterausbildung, herausgegeben. Es geht um den Umgang mit homosexuellen potentiellen Seminaristen, deren sexuelle Neigung nun „im Gesamtrahmen der Persönlichkeit des jungen Menschen“ geprüft und bewertet werden soll. Dabei handelt es sich um eine Lockerung des Verbots von offenkundig homosexuellen Männern im Priestertum. Im Jahre 2016 hat der Vatikan noch erklärt, dass Personen welche „Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte ‚homosexuelle Kultur‘ unterstützen“ nicht zum Priesteramt zugelassen werden. Davon weichen die italienischen Bischöfe jetzt scheinbar ab.

Die Revolution ist längst im Gange! 

Was die Priester die „eine sogenannte homosexuelle Kultur unterstützen“, wie es aus dem Vatikan hieß, angeht, steht fest, dass dies von den Bischöfen längst umgangen und sogar gefördert wird. Der Vatikan toleriert und unterstützt die LGBTQ Lobby ebenfalls. Es bleibt abzuwarten, wie der Vatikan sich zu diesem revolutionären Schritt der italienischen Bischofskonferenz äußern wird. Persönlich gehe ich nicht davon aus, dass es irgendwelche Konsequenzen oder Sanktionen geben wird. In der modernistischen, von feindlichen Kräften unterwanderten, sich der Welt anpassenden Kirche, ist alles möglich, so lange es nicht zu katholisch ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge