Die aktuelle Debatte im polnischen Sejm zur Legalisierung von Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche ist mehr als nur ein politischer Vorschlag – es ist ein direkter Angriff auf das unschuldige Leben. Die Abtreibung wird verharmlost und unter dem Deckmantel „Frauenrechte“ als Fortschritt verkauft, obwohl es sich in Wahrheit um die Tötung unschuldiger Kinder im Mutterleib handelt. Diese radikale Initiative, angeführt von linksextremistischen Aktivistinnen wie Marta Lempart und Agnieszka Dziemianowicz-Bąk, möchte das Töten von ungeborenen Kindern normalisieren und in das polnische Rechtssystem integrieren.
Eine grausame Normalisierung der Kindestötung
Die Forderungen der politischen Linken zielen darauf ab, Abtreibung bis zur 12. Woche zu legalisieren – dies wäre nichts weniger als die Legalisierung von Mord. Es ist abwegig, zu glauben, dass diese Kindestötung im Mutterleib ein „Recht“ sein sollte. Die bisher bestehenden Gesetze, die Abtreibungen nur in extremen Fällen erlauben, sollen nun weiter aufgelockert werden.
Politische Kämpfe und Widerstand
Donald Tusk, der neue Premierminister, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Abtreibungsgesetze zu lockern. Doch er steht unter Druck, da viele konservative Kräfte innerhalb seiner Koalition, insbesondere die Polnische Bauernpartei (PSL), sich entschieden gegen diese Pläne stellen. Die PiS-Partei (Recht und Gerechtigkeit) hat 2020 die Abtreibungsgesetze verschärft, was Tusk nun zu revidieren versucht. Es ist ein politischer Kampf, der die Zukunft der ungeborenen Kinder in Polen bestimmt.
Das ungeborene Leben verteidigen
Es gibt keinen Zweifel, dass der Schutz des Lebens im Mutterleib eine moralische Verpflichtung ist, die weit über die politischen Auseinandersetzungen hinausgeht. Die katholische Tradition Polens hat das Leben stärker verteidigt als andere Länder und diese Tradition darf nicht durch radikale, linke Ideologien zerstört werden. Eine Legalisierung der Abtreibung wäre ein dunkler und grausamer Moment in der Geschichte Polens.
Vom 6. bis zum 8. November 2024 sollen weitere Diskussionen im Sejm stattfinden.
Wird die Linke in Polen es schaffen, ihre Forderungen durchzusetzen?
