Die Bistümer in Deutschland schreiben nun in gendergerechter Sprache auf ihren Internetseiten und sozialen Kanälen wie Facebook, Instagram und Co.
„Teilnehmende“, „Geflüchtete“ und viele weitere Begriffe der Sprachzerstörung befinden sich im Repertoire dieser Glaubensveränderer.
Wie direkt wäre heute ein Brief des hl. Pius X, oder gar ein Brief des hl. Paulus an jene, die eine Gender-Kirche, eine LGBT- und Feminismus-Kirche kreieren und mit den Steuergeldern der deutschen Katholiken finanzieren? Regenbogenfahnen, und davon gab es in den letzten Jahren nicht wenige, die an Kirchengebäuden gehisst wurden – und noch gehisst werden, müssen schließlich bezahlt werden.
Die liberalen Kräfte kämpfen aktiv gegen das Sakrament der Beichte, indem sie es teilweise als missbräuchlich bezeichnen. Sie organisieren Konferenzen, um zu besprechen, wie man mit traditionellen Katholiken umgehen und sprechen soll. Dies impliziert, dass traditionelle Katholiken als unnormal, abseitsstehend oder gar idiotisch betrachtet werden, und dass man speziell geschult werden müsste, um mit uns zu argumentieren. Tatsächlich sind es jedoch nur die Liberalen, die uns in Schubladen stecken können, ohne jemals zu wagen, zu behaupten, dass wir lügen.
In den ersten Jahrhunderten sind unsere katholischen Glaubensgeschwister für die Wahrheit gestorben. Das heißt, man hat sie gefoltert, ihnen die Haut abgezogen, verbrannt, ertrinken lassen und vieles weitere Abscheuliche getan. Oftmals sind sie bei den schrecklichen Folterungen nicht gestorben, sodass man ihnen dann nach langer Leidenszeit schließlich den Kopf abschlagen musste. Warum? Weil sie den Glauben nicht verleugnet hatten und ihnen die Wahrheit so kostbar war. Nun erfreuen sich diese heiligen Märtyrer der ewigen Schau. Und heute? Verkauft man die Wahrheit für eine revolutionistische, marxistische Idee. Wenn man tiefer darüber nachsinnt, merkt man, wie krank das Ganze ist.
Mehrere Päpste betonten, dass der katholische Glaube unveränderlich ist. Zum Beispiel sagte Papst Pius X in seiner Enzyklika Pascendi Dominici Gregis:
„Die Kirche ist der Wächterin des Glaubens und darf nie von der überlieferten Wahrheit abweichen, sondern muss sie unverfälscht und unverkürzt bewahren“.
Papst Pius XII unterstrich in seiner Enzyklika Humani Generis:
„Die katholische Lehre, wie sie von den Aposteln überliefert und von den Vätern und Theologen einmütig festgehalten wurde, ist zu bewahren und treu zu erklären. Neuerungen dürfen niemals der ewigen Wahrheit widersprechen“.
Papst Leo XIII betonte in seiner Enzyklika Satis Cognitum:
„Nichts von dem, was einmal durch das göttliche Lehramt der Kirche als zu glauben überliefert ist, darf jemals geändert werden. Der Glaube der Väter ist unser Glaube“.
Papst Gregor XVI schrieb in Mirari Vos:
„Die Kirche ist durch göttliche Einrichtung dazu berufen, die Lehre Christi zu bewahren und zu verteidigen. Jede Neuerung, die dem heiligen Glauben widerspricht, ist entschieden abzulehnen“.
Wir haben uns um nichts Sorgen zu machen. Den Glauben mutig und eifrig zu verteidigen, ist wohlwollend für den lieben Gott. Aber wie wird der liebe Gott auf all jene schauen, die die überlieferte Lehre und einzig wahre Relgion tagtäglich zerstören wollen?
Wir machen also weiter: Wir verteidigen die kostbare Wahrheit, das heilige Meßopfer und tun alles, um das soziale Königtum Christi zu fördern.