Traditionis custodes vs. Tradition – Ein Schlag gegen die Gläubigen in Charlotte

In der Diözese Charlotte wurde jüngst ein Schritt vollzogen, der tiefe Wunden hinterlässt: Vier Pfarreien, in denen die überlieferte Liturgie gepflegt wurde, sind geschlossen worden. Mehr als tausend Gläubige, die Sonntag für Sonntag im Glauben wuchsen, sollen künftig in einer einzigen Kapelle am Rande der Stadt zusammengepfercht werden. Wo bisher das Leben in den Gemeinden pulsierte, herrscht nun Leere – nicht aus Mangel an Gläubigen, sondern durch einen Federstrich der Hirten.

Keine Sorge, sondern Zerschlagung

Man spricht von „pastoraler Umsicht“ und „Einheit“, doch die Realität ist eine andere. Familien, die bisher ihr geistliches Zuhause in Reichweite hatten, werden nun gezwungen, lange Wege auf sich zu nehmen. Manche müssen bis zu zwei Stunden fahren, um die Messe ihrer Väter mitzufeiern. Das ist kein Hirtendienst, sondern eine Maßnahme, die an Verbannung erinnert.

Die Liturgie, die Generationen von Heiligen getragen hat, wird behandelt wie ein Fremdkörper. Doch wer die Tradition abdrängt, stößt nicht nur Gläubige vor den Kopf, sondern zerreißt das lebendige Geflecht katholischer Kultur, das in diesen Gemeinden gewachsen ist. Das Schlagwort „Einheit“ wird heute oft bemüht, um die Vielfalt der Tradition zu unterdrücken. Doch wahre Einheit gründet sich auf die Treue zur Überlieferung, nicht auf Gleichschaltung. Wenn Bischöfe den alten Ritus verbannen, schaffen sie keine Einheit, sondern neue Spaltung: Sie treiben die Gläubigen in die Zerstreuung, sie belasten Familien, sie entmutigen Berufungen.

Das Resultat ist nicht Zusammenhalt, sondern ein kaltes System von Vorschriften, das lebendige Gemeinschaften erdrückt. Einheit kann nicht gegen die Wurzeln des Glaubens errichtet werden. Doch gerade im Kreuz der Prüfung zeigt sich die Kraft der Tradition. Immer wieder versucht man, die überlieferte Liturgie zu beschneiden oder zu verbieten – und stets blieb sie bestehen. Die Gläubigen von Charlotte sind nicht „Besiegte“, sondern Zeugen dafür, dass die Messe aller Zeiten nicht aus menschlicher Willkür lebt, sondern aus der Gnade, die Gott selbst schenkt.

Vielleicht wird der Weg beschwerlicher, vielleicht werden die Kapellen zu eng, vielleicht wird das Leben komplizierter. Aber das Opfer, das Familien, Jugendliche und alte Menschen auf sich nehmen, ist auch ein Bekenntnis: dass Christus in der heiligen Messe angebetet werden soll, wie es immer geschehen ist.

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Vergelt’s Gott!

Eine Antwort

  1. Geht alle zu der Priester Sankt Pius X !!!!
    Habe ich auch gemacht und bin sehr glücklich und dankbar 😍🙏🏻🙏🏻🙏🏻✝️⛪️

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