Papst Leo XIV. hat sich in einer Videobotschaft zum „ALS Walk for Life“ in Chicago an Betroffene, Pflegende und Angehörige gewandt. Er sprach von „menschlicher Wärme“ und lobte die aufopfernde Pflegearbeit. Dabei griff er ausdrücklich auf nichtchristliche Quellen zurück.
Das Schiff Petri wankt weiter
Er zitierte die jüdische Tradition des Tikkun Olam und verwies zudem auf einen Hadith aus Sunan At-Tirmidhi, der von 70.000 Engeln berichtet, die Pflegende morgens und abends besuchen.
Gott bezeichnete er in diesem Zusammenhang schlicht als „den Göttlichen“. Der Name „Jesus“ fiel nur einmal und stand dabei in einer Reihe mit jüdischen und muslimischen Überlieferungen.
Dieses Vorgehen zeigt, dass Papst Leo XIV. den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzt: Die Verkündigung des Evangeliums wird auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert, um niemanden zu verletzen oder auszuschließen. Damit bestätigt sich erneut der zerstörerische Kurs des Zweiten Vatikanischen Konzils: eine “Kirche”, die lieber mit Babel harmoniert, als die Welt zur Buße aufzurufen.
Beten wir viel für den Heiligen Vater.