Acht Jahre lang hat Mel Gibson an seinem Herzensprojekt gearbeitet – nun steht es fest: „The Resurrection of the Christ“ wird 2027 in zwei Teilen auf die große Leinwand kommen. Der erste Film startet am 25. März 2027 (Karfreitag), der zweite folgt am 6. Mai 2027 (Christi Himmelfahrt). Beide werden zunächst ausschließlich im Kino zu sehen sein – ein Streamingstart ist erst Monate später zu erwarten.
Eine theologische Reise
Das Werk knüpft an den Welterfolg „Die Passion Christi“ an, der 2004 über 610 Millionen US-Dollar einspielte und drei Oscar-Nominierungen erhielt. Diesmal führt Gibson die Zuschauer in eine tiefe, mystische Dimension: Der Abstieg Christi in die Hölle, die Vertreibung der gefallenen Engel und der Sieg der Auferstehung bilden den Kern. Nicht-linear erzählt, durchzogen von Symbolen und Visionen, soll der Film das Mysterium des Karsamstags bis hin zum Tod des letzten Apostels umfassen.
Rückkehr von Jim Caviezel – und ein legendäres Filmteam
Jim Caviezel übernimmt erneut die Rolle Jesu Christi – mit moderner Technik wird er für Rückblenden verjüngt. An Gibsons Seite arbeiten sein Bruder Donal und Drehbuchautor Randall Wallace („Braveheart“). Gedreht wird 2026 in den legendären Cinecittà-Studios in Rom. Lionsgate verantwortet die weltweite Auswertung.
Kinoereignis mit geistlicher Strahlkraft
Schon der erste Teil galt als von wundersamen Ereignissen begleitet – Hauptdarsteller Caviezel wurde damals zweimal vom Blitz getroffen, erlitt Verletzungen und sprach von einer tiefen geistlichen Bereicherung. Gibson selbst beschreibt das neue Werk als „metaphysisches Erlebnis“, das Herz und Geist auf eine Pilgerreise führt.
Was wir erwarten können
Mit „The Resurrection of the Christ“ kündigt sich nicht nur ein Kinofilm, sondern ein spirituelles Großereignis an, das das größte Mysterium des Glaubens – die Auferstehung – in epischer Form ins Bild setzt. Für gläubige Christen weltweit dürfte dies das bewegendste Kinoerlebnis seit Jahrzehnten werden.