Kirchengebäude und kirchliche Einrichtungen werden bundesweit immer häufiger Ziel extremistischer Attacken. Die Systemmedien schweigen. Die Modernisten schweigen ebenfalls. Doch die Statistik ist erdrückend.
Wieder ein Brandanschlag auf eine katholische Kirche
Peine, Mittwochmorgen: Eine katholische Pfarrkirche war erneut Ziel eines gezielten Brandanschlags. Laut Polizei entstand das Feuer an der Eingangstür, mutmaßlich ausgelöst durch Brandbeschleuniger. Ein Kirchenmitarbeiter entdeckte das Feuer rechtzeitig und konnte den Brand selbst löschen. Glücklicherweise blieben Hauptgebäude und Besucher unversehrt. Der Staatsschutz wurde umgehend eingeschaltet und die Ermittlungen laufen weiter.
Vandalismus und Brandstiftungen an Kirchen – Vertuschung der Regierung?
Der Brandanschlag in Peine reiht sich ein in eine Reihe ähnlicher Vorfälle in ganz Deutschland. Laut der Beobachtungsstelle OIDAC Europe wurden im Jahr 2023 mehr als 2 000 Fälle von Sachbeschädigungen in oder an Kirchen registriert. Besonders alarmierend: fast ein Dutzend Brandstiftungen – im offiziellen Bericht der Bundesregierung ist dagegen kein einziger Brandanschlag aufgeführt.
OIDAC Europe kritisiert die offizielle Statistik als „Bruchteil der Realität“, da viele antichristliche Taten nicht als politisch motivierte Straftaten erfasst würden. Tatsächlich dokumentierte die Bundesregierung für 2023 lediglich 55 politisch motivierte Sachbeschädigungen an Kirchen – eine Zahl, die bei weitem nicht zu den dokumentierten Reality-Zahlen passt.
Kirchenschändungen bundesweit
In Baden-Württemberg etwa wurden im Jahr 2023 896 Straftaten in und an Kirchen verzeichnet – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere Gewaltdelikte nahmen mit einem Plus von 56 % stark zu. Dennoch berichten Kirchenvertreter, kein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis festgestellt zu haben. Diese Diskrepanz zwischen steigenden Zahlen und subjektiver Wahrnehmung deutet auf ein unterschätztes Problem, sowie die Unterwanderung der Kirche hin.
Zusätzlich zu Einbrüchen und Diebstählen dokumentierte OIDAC erneute Fälle von Graffiti an Kirchen, Beschädigung von Altären und Marienstatuen, Urin und Fäkalien an liturgischen Gegenständen – teils gezielt zur Osterzeit. Beispiele aus Städten wie Eslohe, Groß-Gerau, Salzgitter-Bad und Mainz zeigen, dass diese Angriffe nicht nur vandalistisch, sondern häufig auch entweihend und gezielt verletzend sind.