Skandal um Brosius-Gersdorf – SPD Politiker kritisieren katholische Bischöfe

Stinelk, Fostre, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Kaum hatten einige Bischöfe endlich den Mut gefunden, in klaren Worten gegen die ideologisch geprägte Nominierung von Prof. Dr. jur. Frauke Brosius-Gersdorf, zur Verfassungsrichterin Stellung zu beziehen, da trat zutage, was viele bereits befürchteten: ein offener Angriff auf die katholische Kirche – angeführt nicht etwa von Laizisten oder Parteiamateuren, sondern von Ministern und Abgeordneten der Bundesregierung, allen voran aus den Reihen der SPD.

Ideologie des Todes

Die renommierte Professorin für Öffentliches Recht vertritt offen die These, dass die volle Menschenwürde dem Menschen erst ab der Geburt zukomme – ein Gedankengang, der nicht nur irrig, sondern geradezu gefährlich ist. Denn wo subjektive Gedankengänge beginnen, Leben zu bewerten, endet die Gerechtigkeit. Bei Markus Lanz erklärte die Juristin, dass Sie Kreuzverbote an Schulen für rechtmäßig versteht, während beispielsweise das Tragen eines Kopftuchs als Beamtin generell kein Problem darstellt.

Dass sich Bischöfe zu Wort meldeten, war daher keine einfache “Einmischung” in die Politik, sondern ein längst überfälliger Ruf zur Ordnung. Bischof Voderholzer und Bischof Oster erklärten:

„Wer dem Fötus keine Würde zubilligt, greift die Fundamente der Verfassung an.“

Kardinal Woelki bekräftigte:

„Die Menschenwürde gilt immer und ohne Ausnahme. Ihre Relativierung ist unzulässig.“

Und Erzbischof Gössl sagte, was viele denken:

„Das von Brosius-Gersdorf vertretene Modell widerspricht vollkommen der Position der Kirche“

und sprach vom „Abgrund der Intoleranz“.

Doch was geschah daraufhin? Reue? Einsicht? Ein “Dialogangebot”? Nein – es folgte ein Frontalangriff der SPD auf die Kirche selbst. Matthias Miersch, SPD-Fraktionsvize, sagte wörtlich:

„Ich bin sehr empört, wie sich prominente Bischöfe und Kardinäle in diese Sache eingeschaltet haben. Kirche kann durchaus politisch sein, sich aber an dieser Hetze zu beteiligen, ist unchristlich.“

Ronja Endres, Vorsitzende der Bayern-SPD, sprach von einer „Hexenjagd“, während der SPD-Kreisverband Bamberg das Verhalten von Erzbischof Gössl als „arrogant“ und „unchristlich“ verunglimpfte.

Was hier stattfindet, ist keine „sachliche Auseinandersetzung“. Es ist ein ideologischer Feldzug. Ein Krieg gegen das Kreuz, gegen die natürliche Ordnung, und gegen das Recht des Kindes auf Leben. Die Kritik an Prof. Dr. jur. Brosius-Gersdorf wurde von Bischöfen formuliert, die – endlich – ihre Stimme erhoben.

Wir brauchen mutige Katholiken

Doch wo einige Hirten sprechen, da schweigen andere. Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, blieb – wie so oft – still. Kein Wort zum Lebensrecht. Kein Wort zu den aktuellen Skandalen. Kein Wort zur Attacke der Politik auf das Glaubenszeugnis der Kirche.

Es ist dieses Schweigen, das den Feinden des Lebens Auftrieb gibt. Denn jeder weiß: Was heute scheitert, wird morgen erneut versucht. Liberale, Kommunisten und linke Ideologen geben ihre Ziele nicht auf. Sie kämpfen. Immer. Hartnäckig. Beharrlich. Mit allen Mitteln, bis der letzte moralische Damm gebrochen ist.

Darum muss man die Dinge beim Namen nennen. Es gibt nur zwei Herrschaften: die Herrschaft Christi und die Herrschaft des Teufels. Wer meint, “neutral” bleiben zu können, täuscht sich. Die Entscheidung, wem wir dienen, fällt in jeder Abstimmung, in jedem Gesetz, in jeder Richterwahl.

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