Friedrich Merz mit Kippa in der Synagoge während Christen verfolgt werden – CDU noch christlich?

Was bleibt vom "C" der CDU? | Symbolbild

Bei der feierlichen Wiedereröffnung der Münchner Synagoge in der Reichenbachstraße trat der CDU-Kanzler Friedrich Merz mit bewegten Worten an die Öffentlichkeit. Sichtlich gerührt kämpfte er während seiner Rede mit den Tränen, auf dem Haupt die Kippa – ein Zeichen der Solidarität mit dem Judentum. Sein Bekenntnis zum Kampf gegen Antisemitismus und seine klare Verurteilung der nationalsozialistischen Verbrechen verdienen Anerkennung. Doch leider vermissen wir eine Verurteilung der antichristlichen Verbrechen, die sich Tag für Tag in Deutschland häufen – verursacht durch die verfehlte Migrationspolitik der Bundesregierung.

Hat die CDU die Christen vergessen?

Während Merz deutliche Worte für das Unrecht an den Juden fand, schweigt er auffällig weiter über das Unrecht, das heute Christen widerfährt. Weder die zunehmenden Angriffe auf Kirchen in unserem Land noch die wachsende Zahl antichristlicher Schmähungen fanden Erwähnung. Ebenso wenig verurteilte er die Diskriminierung von Christen in Israel – ein Thema, das von der CDU wie von den meisten westlichen Parteien beharrlich übergangen wird. Dabei handelt es sich nicht bloß um gesellschaftliche Ausgrenzung, die die Christen im Heiligen Land bereits gewohnt sind, sondern um gezielte Vertreibung. Auch die Massaker an Christen in Nigeria werden von der Bundesregierung und dem deutschen Mainstream weitgehend ignoriert.

Ablehnung christlicher Werte

Noch schwerer wiegt, dass Merz auch in innerdeutschen Debatten nicht für das Leben und die christlichen Werte eintritt. Sein „Ja“ zur Abtreibung im Zusammenhang mit den Stellungnahmen von Christine Brosius-Gersdorf offenbarte, wie weit sich die CDU inzwischen vom Fundament des Christentums entfernt hat. Der Name „Christlich-Demokratische Union“ wirkt zunehmend wie eine historische Reminiszenz, nicht mehr wie ein Bekenntnis.

Kein Bekenntnis zum christlichen Abendland

Wir Katholiken begrüßen die klare Absage an den Antisemitismus. Doch ebenso erwarten wir, dass ein Politiker, der sich „christlich“ nennt, auch den Mut findet, die zunehmende Verfolgung und Diskriminierung von Christen zu benennen und dementsprechend zu handeln. Die Glaubwürdigkeit einer Partei misst sich nicht an Tränen und Symbolen, sondern an ihrer Treue zu Christus und der katholischen Kirche. Während die CDU sich dem Islam anbiedert und mit Sozialisten gemeinsame Sache macht, fehlt ein klares Bekenntnis zum christlichen Abendland. Die Frage, die sich stellt, wenn man den Kippa tragenden Merz sieht und Merkels Aussage bedenkt, dass der Islam zu Deutschland gehöre, ist: Wie viel „C“ steckt heute wirklich noch in der CDU?

 

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