Der US-amerikanische Jesuit James Martin, bekannt für seine enge Bindung an die LGBTQ-Bewegung, wurde Ende August 2025 im Vatikan von Papst Leo XIV. zu einer Privataudienz empfangen. Anlass war eine Pilgerfahrt von über 1.000 gleichgesinnten “LGBTQ Katholiken” nach Rom im Rahmen des Heiligen Jahres.
Unterstützung von Papst Leo XIV?
Nach der Begegnung berichtete Martin bei X, der Papst habe ihm gegenüber dieselbe Botschaft von „Offenheit und Akzeptanz“ betont, die bereits Papst Franziskus wiederholt verkündet hatte. Leo XIV. habe zwar öffentlich bisher kaum Stellung zu diesen Themen genommen, doch habe er Martin ermutigt, seine Arbeit für homosexuelle, bisexuelle und transidente Katholiken fortzuführen. Martin sprach von einem „zutiefst tröstlichen“ Treffen, bei dem der Papst gelassen und bestärkend gewirkt habe.
Die Wallfahrt selbst war keine offizielle Veranstaltung des Vatikans, wurde aber im Kalender des Heiligen Jahres aufgeführt. Die Pilgerfahrt der Priesterbruderschaft St. Pius X mit 8000 Gläubigen wurde ebenfalls zunächst in den Kalender eingetragen, im Nachhinein wurde der Eintrag jedoch gelöscht. Beobachter werten dies als klares Signal, dass auch unter Leo XIV. die Linie Franziskus’ fortgeführt wird: eine Haltung, die besonderen Wert auf das Willkommenheißen von “Randgruppen” legt. Die Tradition wird ignoriert.
Strafe für treue Katholiken – Akzeptanz für Regenbogen Ideologie und Sakrilegien
Während der Vatikan Jesuiten wie James Martin hofiert und deren Arbeit öffentlich legitimiert, erleben traditionsverbundene Bischöfe und Priester seit Jahren das Gegenteil: Sie werden überwacht, verbannt, suspendiert oder mundtot gemacht, sobald sie sich klar zur überlieferten Lehre der Kirche bekennen.
Die Kirche, die seit zwei Jahrtausenden die unveränderliche Wahrheit über Ehe und Sitten verkündet, sieht sich heute in einer Lage, in der Vertreter eines Lebensstils, der objektiv der Ordnung Gottes widerspricht, beklatscht und ausgezeichnet werden. Wer jedoch die überlieferte Messe feiert, die Lehre unverkürzt weitergibt und sich gegen die Vermischung mit weltlichen Ideologien stellt, wird kaltgestellt.
Dies zeigt den tiefen Riss in der Kirche unserer Tage: Treue und Gehorsam gegenüber der Tradition führen zu Strafe, während das Anpassen an den Zeitgeist mit Lob und Anerkennung belohnt wird. Es bleibt die Aufgabe jener, die der wahren Lehre treu sind, standhaft zu bleiben, im Widerstand – und im Vertrauen darauf, dass Christus seine Kirche nicht verlässt, auch wenn sie menschlich gesehen von innen ausgehöhlt wird.
Eine Antwort
Naja, wenn nur der Pater Martin sagt der Papst sei für ihn bestärkend gewesen sagt das noch nix. das nimmt Bischof Bätzig auch nach jedem Gespräch in Anspruch, obwohl teilweise das Gegenteil der Fall war. “An den Taten werdet ihr sie erkennen.” Bleiben wur weiter wachsam, aber ohne Vorbeurteilung.