Für die Ehre der Gottesmutter – Gegen die Entweihung der Bildstöcke von Maria Eck

Der Weg zur Wallfahrtskirche Maria Eck in Siegsdorf wird von Bildstöcken begleitet, die die heiligen Geheimnisse des Rosenkranzes darstellen.

Die Muttergottes wird beleidigt

Laut eines Berichts des Bayerischen Rundfunks sollen die über 50 Jahre alten Bildstöcke im Auftrag des Landkreises Traunstein mithilfe von Schülern der Berufsfachschule für Holzschnitzerei in Berchtesgaden durch neue Bildstelen ersetzt werden.

❗️Die Entwürfe der Schüler zeigen mitunter Nacktdarstellungen der Gottesmutter.
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Eine Schülerin erarbeitet das Bild des vierten glorreichen Rosenkranzgeheimnisses, welches der Himmelfahrt Mariens gewidmet ist. Der Reporter bemerkt zu den Skizzen: „Maria lässt alles Irdische – auch die Kleider – zurück.“ Die Schülerin selbst erklärt: „Ich habe nicht übermäßig viel zu tun mit Religion, aber ich kann mir darunter natürlich etwas vorstellen.“

Eine andere Schülerin erstellt das Bild der Krönung Mariens, welches dem fünften Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes entspricht. Ihr Entwurf zeigt Maria als stark beleibte nackte Frau mit großen Brüsten. Die Schülerin verweist auf ihre guten Erinnerungen, in traurigen Momenten an einen mütterlichen Busen gedrückt zu werden, wodurch man sich geborgen, warm und umsorgt fühle.

Quelle: (Schnitzkunst: Schnitzkunst: Wenn Nachwuchs auf Tradition trifft | Abendschau, der Süden | BR Fernsehen | Fernsehen | BR.de)

Wenn es auch falsch wäre, den Schülern bösen Willen vorzuwerfen, so fehlt ihnen doch offensichtlich jegliches Gespür für die heiligen Mysterien der katholischen Religion, die beim Beten des Rosenkranzes betrachtet werden. Die mangelnde Ehrfurcht gegenüber dem Heiligen ist in unseren Tagen zu einer solchen Selbstverständlichkeit geworden, dass jedes Unrechtsbewusstsein verlorengegangen ist.

Wir protestieren entschieden gegen jede unangemessene und entehrende Darstellung der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria und bitten alle Verantwortlichen eindringlich, von der Herstellung solcher Bildstelen abzusehen.

11 Responses

  1. was sagt denn die Kirchenleitung dazu? Der Plan kommt einer Schändung von Gebetsstätten gleich. Wer denkt sich so etwas aus? Das erinnert an die „Marienfigur“, die vor etwa einem Jahr im Linzer Mariendom als „Kunstwerk“ ausgestellt wurde. Eine unfassbare Blasphemie die darauf abzielt, die katholische Kirche paganen, heidnischen Vorstellungen anzupassen. Eine Tendenz, die auch die letzten Päpste unterstützt haben.

  2. Verarschen kann ich mich selber.
    Wie kann man nur so verlogen und heuchlerisch argumentieren bezüglich der Muttergottes. Fettleibigen Frauen wird in unserer Gesellschaft kein Verständnis entgegengebracht,eine Frau muss schön und schlank sein.
    Seit meiner Kindheit verehre ich die Muttergottes, es tut sehr weh,dass junge Menschen sie soo arg beleidigen.

  3. wo sind den die jungen Leute in der Kirche, wer kann den Rosenkranz von denen noch beten… aber die Rosenkranzgeheimnisse darstellen wollen.. tja u. dann kommt eine Lästerung heraus u. es wundert mich nicht

  4. Die MutterGottes hat in Fatima den Seher Kindern gezeigt, dass ein weltweiter Kampf tobt zwischen Licht und Finsternis. Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Betet täglich den Rosenkranz. Diese Menschen werden alle in den Abgrund stürzen auf Ewig.

  5. evor man ein Schnitzwerk anfertigt, sollte man sich intensiv mit dem Motiv auseinandersetzen. Welche Bedeutung steckt dahinter? Was möchte ich mit meinem Werk ausdrücken? Diese Fragen sollten in der Schnitzkunst eine zentrale Rolle spielen. Wenn junge Künstler sich bewusst mit ihrem Thema beschäftigen, würden sie mit Sicherheit andere Darstellungen wählen.

    Ich bin überzeugt, dass niemand seine eigene Mutter in entwürdigender Weise darstellen würde – aus Liebe und Respekt. Ebenso liebe auch ich die Heilige Gottesmutter und kann nicht akzeptieren, dass sie auf eine Weise dargestellt wird (mollig und nackt), die ihrer Würde nicht gerecht wird. Sie ist die reinste unter den Weibern, die Mutter des Sohnes Gottes. Selbst die Apostel suchten nach Jesu Tod immer wieder ihren Rat.
    Es ist für mich daher inakzeptabel, sie in den Dreck von Satanischen Vorstellungen zu ziehen und somit ihre Reinheit durch satanische Verzerrungen zu entweihen . Die Mutter Jesu, des Sohnes Gottes, ist kein Sexobjekt!

    Statt fragwürdiger Darstellungen sollten wir die alten Bildstöcke restaurieren – jene Kunstwerke, die mit Liebe und Hingabe geschaffen wurden, um der Heiligen Gottesmutter Ehre zu erweisen und ihr zu danken.

    Danke!

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